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Nachbericht für 124. Kunstauktion

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Mit der Herbstauktion startete das Auktionshaus Peege in Freiburg am Abend des 9. Oktober in die diesjährige Herbstsaison.

Ordensspange mit zwei Auszeichnungen, Eisernes Kreuz II. Klasse 1813 und Roter Adlerorden Bei gut besetztem Saal und einer sehr starken Frequenz an Telefonbietern wurde mit der Abteilung Jugendstil und Art Déco begonnen. Sehr gute Preise erzielten verschiedene Vasen französischer Herkunft, darunter eine Gallé-Vase, welche das Limit von 300 € mit 700 € mehr als verdoppelte. In der Abteilung Bronzen und Skulpturen wurde ein um 1910 entstandener liegender, weiblicher Akt für 1.200 € verkauft (Limit € 500,00).

In der Sachgruppe Militaria ist eine Ordensspange mit zwei Auszeichnungen, Eisernes Kreuz II. Klasse 1813 und Roter Adlerorden, hervorzuheben, welche bei einem Ausgangspreis von € 200,00 für € 650,00 zugeschlagen wurde. Eine Messingtafel mit reliefiertem Doppeladler, 19. Jh, steigerte sein Limit von € 400,00 auf € 950,00.

liegender, weiblicher Akt  für 1.200 €

Zwei Käthe Kruse PuppenZwei Käthe Kruse Puppen sorgten für ein heißes Bietgefecht, welches schließlich zu Gunsten eines Telefonbieters entschieden wurde, der die beiden Puppen zu € 650,00 bzw. € 2.000,00 erhielt.

Ein königliches Zeremonial-Gewand aus China erzielte einen herausragenden Preis von € 1.800,00 (Limit € 300,00).

Sehr gute Ergebnisse erlangte die Abteilung Silber, darunter ein 1604 datierter Schlangenhautbecher, Zuschlag € 950,00 und eine Singvogeldose des Herstellers Karl Griesbau, Triberg, welche für € 4.000,00 zugeschlagen wurde.

Ein Mörser mit Pistill mit der Aufschrift „Anno Domini 1544Hohe Steigerungsraten ergaben die Apothekengefäße eines Apothekernachlasses, darunter ein aus dem 17. Jh. stammender Albarello, der mit € 1.100,00 sein Ausgangslimit von € 80,00 mehr als verdreizehnfachte. Ein Mörser mit Pistill mit der Aufschrift „Anno Domini 1544" aus dem 16. Jh. kam für 2.800 € unter den Hammer.

Ein aus dem Erzbischöflichen Palais zu Freiburg stammender, gusseiserner, reich verzierter Ziertisch des 19. Jh. fand bei einem Zuschlag von € 2.400,00 einen neuen Liebhaber.

verzierter Ziertisch des 19. Jh.

Sehr spannend wurde es in der Abteilung Gemälde. Die beiden Porträts (Öl/Lw) Katharina der Großen und Ihres Ehemanns Zar Peter I. (Limit € 1.000,00), sorgten schon im Vorfeld für eine starke Nachfrage, sämtliche Telefonleitungen waren belegt, den Zuschlag erhielt, ein aus Russland angereister Saal-Bieter, der das Bietgefecht schließlich bei € 34.000,00 für sich entschied.

Katharina der Großen und Ihres Ehemanns Zar Peter I.

Ein Küchenstillleben eines niederländischen Meisters (1. Hlft. 17. Jh.) wurde von zahlreichen Bietern aus In- und Ausland umworben, den Zuschlag erhielt ein Telefonbieter aus den Niederlanden für ebenfalls für € 34.000,00.

Küchenstillleben eines niederländischen Meisters (1. Hlft. 17. Jh.)

Ein Gemälde der Schule Tintoretto (16. Jh.) kletterte auf 9.400 € (Limit 6.500 €) und die „Pieta I" (Öl/Malpappe) des Künstlers Prof. Karl Caspar (1879-1956) erzielte einen Verkaufspreis von € 8.000,00 (Limit € 5.000,00). Das mit € 500,00 angesetzte Bildnis einer jungen Frau des aus Ungarn stammenden Künstlers Erzsébet Angyallfy (1861-1940) erzielte einen Zuschlagspreis von € 3.600,00.

Bildnis einer jungen Frau des aus Ungarn

Engagement zeigten die Bieter auch bei der Moderne, das Bild „Sie gehen baden" von Prof. Werner Berges (1941) wurde für € 4.200,00 zugeschlagen und ein aus Erstbesitz stammendes Aquarell von
Heinrich Zille (1858-1929) wurde für € 7.200,00 an eine Galerie verkauft.

Zwei mit zahlreichen Aquarellen ausgestatteten Alben „Reise um die Welt" (1872/1873) konnte bei einem Zuschlag von € 8.000,00 sein Limit mehr als verdoppeln.

Reise um die Welt


Presse






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  • Nachbericht für 124. Kunstauktion
    Auktionscontor Frank Peege
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    Auktionscontor Frank Peege