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Machbuba, Bilele oder Ajiamé

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Mythen und Fakten über Fürst Pückler-Muskaus abessinische Reisebegleiterin
Als Hermann Fürst von Pückler-Muskau während seiner sechs Jahre dauernden Orientreise 1837 auf den Sklavenmärkten in Kairo und in Khartum für sich und seine Entourage mehrere abessinische Sklavinnen erwarb, war für ihn noch nicht abzusehen, wie sehr dies sein späteres Leben verändern würde. Zu einer dieser freigekauften Sklavinnen entwickelte er eine tiefgehende emotionale Beziehung.

Trotz vieler widersprüchlicher Fakten wird die historisch nicht abgesicherte Schilderung des "Liebespaars" Pückler-Machbuba immer wieder in Filmen, feuilletonistischen Artikeln und Romanen thematisiert. Wissenschaftliche Recherchen in Ägypten, dem Sudan und Äthiopien ermöglichen jedoch die Darstellung eines differenzierten Bildes über das Leben einer sehr jungen Abessinierin, deren Schicksal in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gar nicht so außergewöhnlich zu sein scheint.

Das Gespräch findet in Kooperation mit der Pückler Gesellschaft e. V. Berlin und dem Research Center Sanssouci (RECS) statt. Es ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung "Pückler. Babelsberg - Der grüne Fürst und die Kaiserin", mit der die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) bis zum 15. Oktober 2017 im Schloss und Park Babelsberg das Wirken des Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) im Park Babelsberg präsentiert.


Orient, Presse




  • 28.04.2017
    Presse »

    Veranstaltungshinweis:
    Machbuba, Bilele oder Ajiamé
    Gespräch mit Dr. Kerstin Volker-Saad, Ethnologin, und Dr. Jürgen Luh, Historiker, SPSG
    Donnerstag, 4. Mai 2017, 18.30 Uhr
    Potsdam, Schloss Babelsberg, Tanzsaal
    Eintritt frei
    Anmeldung: Tel. 0331.96 94-249 oder schloss-babelsberg@spsg.de
    für Rollstuhlfahrer bedingt barrierefrei zugänglich



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  • Machbuba (um 1825-1840), Gemälde, Öl auf Leinwand, Künstler unbekannt, um 1840 © Stiftung Fürst Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Foto: O. Schubert, 1996
    Machbuba (um 1825-1840), Gemälde, Öl auf Leinwand, Künstler unbekannt, um 1840 © Stiftung Fürst Pückler-Museum Park und Schloss Branitz / Foto: O. Schubert, 1996
    Stiftung Preußische Schlösser und Gärten