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Graphischen Kabinett

Dürers Mysterien Rätsel in seinem graphischen Werk

Graphischen Kabinett

Zu den bahnbrechenden Neuerungen um 1500 gehört die Entwicklung der Druckgraphik zu einem selbständigen künstlerischen Medium. Albrecht Dürer erreichte in kürzester Zeit nicht nur eine bis dahin ungeahnte Virtuosität in allen graphischen Techniken, er etablierte auch eine Vielzahl von Bildgattungen, mit denen er das Feld der bildenden Künste erheblich erweiterte.

Während die zahlreichen Bilderserien (etwa zum „Marienleben“) traditionelle Bildthemen neu variieren, bleiben manche Einzelblätter in hohem Maße rätselhaft. Diese Kupferstiche, Holzschnitte oder Eisenradierungen von höchster Qualität zeigen oft Darstellungen, die die Antike anklingen lassen: Die Gestalten erscheinen nackt oder in antikisierender Bekleidung und sind in Posen oder Handlungen wiedergegeben, die an die Götter und Helden der klassischen Mythologie erinnern.
Jedoch lassen sich diesen Blättern nur selten konkreten Themen zuordnen. Offensichtlich fordert Dürer den Betrachter dazu auf, sich auf seine Mysterien einzulassen, um in ihrer Deutung den eigenen Intellekt zu erproben, damals wie heute.






  • 12.12.2014 - 22.03.2015
    Ausstellung »
    Museen in Köln »

    Dienstag bis Sonntag 10 – 18 Uhr
    Jeden Donnerstag 10 – 21 Uhr
    An Feiertagen 10 – 18 Uhr

    Karfreitag, Ostermontag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam, Pfingstmontag, Tag der Deutschen Einheit (3. Okt.), Allerheiligen, 2. Weihnachtstag

    EINTRITTSPREISE
    Aktuell:
    Erwachsene: 8 € (pro Person)
    Ermäßigt: 4,50 € (pro Person)



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  • Albrecht Dürer, Fortuna (Das kleine Glück), um 1495, Kupferstich, Inv.nr. 1938/263, Bartsch 78 – Graphisches Kabinett, Wallraf-Richartz-Museum
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  • Albrecht Dürer, Vier nackte Frauen (Die vier Hexen), 1497, Kupferstich, Inv.nr. 1941/6, Bartsch 75 – Graphisches Kabinett, Wallraf-Richartz-Museum
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